Ausflug zum Vialone Nano-Reis

Eingeführt zu Zeiten der venezianischen Republik, stellt es heute einen Höhepunkt der Gastronomie dar

Reistour

Im Veronesischen werden auf den Feldern außer Weinreben seit Jahrhunderten auch Reispflanzen angebaut, aus deren Produkt-Kombination ein typisches Gericht entstanden ist, nämlich der Risotto mit Amarone Rotwein. Im Umland von Verona ist der ausgedehnte Reisanbau auf die Zeit des Cinquecento in der Mitte des 16. Jhs. zurückzuführen, wo man bereits damals den fruchtbaren Boden der Bassa Veronese im Südwesten der Provinz Verona zu diesem Zweck bevorzugte als man den Wasserreichtum zahlreicher frischen Quellen zu schätzen begann. 

So beginnt an einer Wasserquelle seitlich einer Provinzstraße gelegen, die nach Isola della Scala führt, ein Ausflug der den Ursprung dieser einzigartigen Tätigkeit erforscht. In der Tat produziert man in dieser Gegend eine besondere Art von Reis, der als Vialone Nano bekannt ist, sehr Ungeziefer-resistent ist und von dem man große Erträge erlangen kann. Zwischen kleinen Dämmen und Straßen ragen Patrizier Villen empor, die noch heute Namen von Venezianischem und Veronesischem Adel tragen. So, die Villa Pindemonte al Vo’, die 1742 innerhalb der Ländereien der Familie entstanden ist, deren Vorfahre Giovanni de Pindemonte im Jahr 1435 dieses Land erwarb um dort den Anbau von Reis zu fördern. Nachdem der geerntete Reis trocken war, musste dieser zu einer sogenannten Pila befördert werden, wo der Rohreis entspelzt wurde. Heute ist die “Pila Vecchia”, die “Alte Mühle” in Besitz von Ferron, die älteste noch funktionierende Pila Italiens. 
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